Digitale Sicherheit für alle Generationen

Gewähltes Thema: Digitale Sicherheit und Schutzkompetenzen für alle Altersgruppen. Willkommen auf Ihrer Anlaufstelle für klare Tipps, warmherzige Geschichten und praxisnahe Routinen, die Großeltern, Eltern, Jugendliche und Kinder gemeinsam stärken. Abonnieren Sie unseren Newsletter und begleiten Sie uns auf dem Weg zu mehr Gelassenheit im Netz.

Starke Passphrasen statt kurzer Codes
Verwenden Sie lange Passphrasen aus mehreren Wörtern, die nur für Sie Sinn ergeben, und kombinieren Sie sie mit einem Passwortmanager. Jede Website braucht ein einzigartiges Passwort. So wird ein einzelner Datenleck-Fund nicht zur Kettenreaktion, und die ganze Familie bleibt besser geschützt.
Mehr-Faktor-Authentifizierung als Sicherheitsgurt
Aktivieren Sie, wo möglich, Mehr-Faktor-Authentifizierung über App-Codes oder Sicherheitsschlüssel. Selbst wenn ein Passwort verraten wird, bleibt Ihr Konto abgesichert. Erklären Sie Kindern den Vergleich zum Fahrradhelm: Man hofft, ihn nie zu brauchen, aber er macht den entscheidenden Unterschied.
Aktualisieren wie das tägliche Zähneputzen
Automatische Updates für Betriebssysteme, Browser und Apps schließen Lücken, bevor Angreifer sie entdecken. Oma Lotte lachte einmal, als ihr Tablet „noch mal neu starten“ wollte – heute weiß sie: Das spart Ärger. Stellen Sie Updates überall auf automatisch und erinnern Sie sich monatlich daran.

Familien online sicher begleiten

Definieren Sie gemeinsam Bildschirmzeiten, passende Apps, Schlafenszeiten ohne Geräte und „Kein-Kauf-ohne-Frage“-Regeln. Hängen Sie die Regeln sichtbar auf und prüfen Sie sie monatlich. Wenn Kinder mitgestalten, fühlen sie sich ernst genommen und halten sich eher daran. Teilen Sie Ihre Vorlage mit uns!

Familien online sicher begleiten

Filter und Kindersicherungen sind wertvolle Helfer, aber kein Ersatz für Gespräche. Erklären Sie, warum Grenzen existieren, und prüfen Sie regelmäßig Berichte der Apps. Passen Sie Einstellungen dem Alter an und bleiben Sie transparent, damit Vertrauen wächst, statt Versteckspiele zu fördern.

Familien online sicher begleiten

Erzählen Sie von echten Situationen: „Ein Freund bekam ein Video mit angeblichem Paketboten, der auf eine dubiose Seite führte.“ Gemeinsam überlegten alle, woran man den Trick erkennt. So lernt Ihr Kind, aufmerksam zu bleiben, ohne das Internet zu fürchten oder sich zu schämen.

Sicher durch Social Media und Chats

Stellen Sie Profile auf „nur Freunde“, aktivieren Sie Markierungsprüfung und schalten Sie Standortfreigaben aus. Prüfen Sie, wer Stories sehen darf und wer Ihnen Nachrichten senden kann. Eine kurze Routine pro Monat verhindert, dass schleichend mehr Daten offen sichtbar werden als beabsichtigt.

Sicher durch Social Media und Chats

Warnsignale: Zeitdruck, ungewöhnliche Zahlungswünsche, fremde Links oder Tippfehler in Absender-Adressen. Öffnen Sie Links nicht direkt, sondern tippen Sie Adressen selbst ein. Fragen Sie bei Unsicherheit im Familienchat nach. Gemeinsam enttarnt man Tricks schneller und bleibt entspannt.

Sichere Konten auf Konsolen und Plattformen

Richten Sie für Kinder eigene Konten mit altersgerechten Rechten ein, nutzen Sie starke Passwörter und aktivieren Sie Mehr-Faktor-Authentifizierung. Schalten Sie Käufe ohne PIN ab und begrenzen Sie Spielzeit. So bleibt Gaming ein Vergnügen, ohne dass Sicherheit auf der Strecke bleibt.

In-Game-Chat ohne Druck

Zeigen Sie, wie man Mitteilungen stummschaltet, blockiert und meldet. Links im Chat sollten skeptisch machen, besonders bei angeblichen „Geschenken“. Ein Teen erzählte uns, wie sein Team nach einer Mobbing-Erfahrung feste Chat-Regeln einführte – seitdem ist das Miteinander deutlich entspannter.

Käufe absichern und Budget regeln

Nutzen Sie Schutz-PINs, Kaufbestätigungen und Ausgabenlimits. Sprechen Sie über Lootboxen, Abos und Rückerstattungsregeln. Ein klarer Monatsrahmen verhindert Frust und fördert Selbstkontrolle. Teilen Sie gerne Ihre Familienrituale, etwa den gemeinsamen „Kauf-Check“ am Sonntagabend.

Sicher arbeiten und lernen: Homeoffice bis Schule

Planen Sie eine kurze, freundliche Übung: Jede Woche ein Beispiel, das gemeinsam besprochen wird. Was war verdächtig, was überzeugend? So wächst die Treffsicherheit spielerisch, und niemand wird bloßgestellt. Teilen Sie Ihre besten Beispiele, damit andere davon lernen.

Sicher arbeiten und lernen: Homeoffice bis Schule

Nutzen Sie geteilte Ordner nur für das Nötige, setzen Sie Ablaufdaten für Links und vergeben Sie differenzierte Rechte. Ein monatlicher Aufräum-Termin verhindert Datenwildwuchs. So bleiben Schulprojekte und Kundenunterlagen übersichtlich, nachvollziehbar und vor neugierigen Blicken geschützt.
Fanjsy
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